Kulturgut soll erhalten und saniert werden

In der vergangenen Woche hatte ich den Staatssekretär für Kultur, Dr. Putz zu Gast und zusammen besichtigten wir verschiedene Kulturgüter in Beendorf, Bodendorf und Harbke.

Den Besuch in Beendorf zu realisieren, hatte ich beim Beendorfer Frühlingsempfang vor zwei Wochen versprochen. Ich finde die Idee der Kulturscheune herausragend und wollte das den zuständigen Personen auf Landesebene vorstellen. Gemeindebürgermeister Hagen Friedrichs und Hartmut Schulze sowie Gemeinderäte stellten die Projekte vor. Eine Kulturscheune und ein Open-Air-Eventbereich sollen nach Wünschen der Beendorfer schon bald zu den kommunalen Einrichtungen „Am Schulplatz“ gehören. Ich bin froh, dass Dr. Putz meiner Einladung gefolgt ist und wir uns zusammen in der zukünftigen Kulturscheune umsehen konnten. Hier wurde schon viel entrümpelt, aufgeräumt und sortiert. Diese kulturelle Einrichtung wird den Ort noch einmal enorm aufwerten.Der Staatssekretär betonte das Alleinstellungsmerkmal Beendorfs. Die Teilung Deutschlands, viel deutsche Geschichte, die Erinnerungskultur auf engem Raum und nicht zuletzt das KZ-Denkmal und der Bergbau haben Spuren hinterlassen und machen den Ort unverwechselbar und einzigartig.
Staatssekretär Dr. Putz und ich prüfen gegenwärtig Fördermöglichkeiten für dieses Projekt.

Besichtigung der Kulturscheune Beendorf

Einen ähnlichen Hintergrund hatte der Besuch in der Bodendorfer Schlosskapelle. Die Restaurierung und Sanierung fortsetzen und damit das bedeutende kirchengeschichtliche Bauwerk erhalten, ist größter Wunsch des 2002 gegründeten Fördervereins „Bodendorfer Kapelle“. Dem Förderverein ist es zu verdanken, dass wir heute diesen Bau mit so viel Strahlkraft erleben dürfen. Ich danke besonders dem Pfarrer Herrn Heidenreich und Kassenwart Herrn Kaulfuss für diese eindrucksvolle Führung. Beide setzen sich hier schon sehr viele Jahre mit großem Engagement ein und kontaktierten Danny Meyer mit ihren Anliegen im Wahlkampf.

Bodendorfer Kapelle

Abschließend trafen wir im Harbker Schlossgarten auf den Bürgermeister von Harbke Herrn Müller, Herrn Frenkel (Verbandsgemeindebürgermeister „Obere Aller“) und Gabriele Brakebusch. Frau Schmiedchen und Herr Michalke vom Denkmalpflegeverein gaben uns wichtige Informationen rund um das Schloss in Harbke. Besonders der Schlossgarten weist eine einzigartige Pflanzenvielfalt auf. Das Engagement vor Ort ist großartig, auch wenn es noch sehr viel zu tun gibt.
Erfreulich ist daher gewesen, dass der Staatssekretär weitere beantragte Fördermittel im Gepäck hat und weitere Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden können.
Die Kultur im Wahklreis 07 ist sehr vielfältig und sehr sehenswert. Gern setze ich mich weiterhin dafür ein.

Schloss Harbke
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